Honigbiene

Apis mellifera


Biene auf Lavendelblüte

Sie ist fleißig! Die Honigbiene ist das Sinnbild für Fleiß und Arbeit.

Unermüdlich fliegen die Bienen durch Wald, Wiesen und Weinberge - immer auf der Suche nach Nahrung. In den zahlreichen Blüten der Blumen und Sträucher finden die Honigbienen Nektar, aus dem sie mit Hilfe ihrer Bienenschwestern im Stock den Honig machen. Nur diese eine von etwa 560 Bienenarten macht Honig.

Dabei sammeln die Bienen mit den Haaren an Körper und Beinen den Pollen der Blüte ein. So bringen sie ihn zur nächsten Blüte. Mehr als sechshundert Blüten besucht und bestäubt eine Honigbiene an einem einzigen Tag .

Noch emsiger als die Honigbiene sind die Wildbienen unterwegs. Zu ihnen gehören Wespen, Hummeln oder Einzelgänger wie die Mauerbiene oder die Holzbiene. Sie schaffen sogar bis zu fünftausend Blütenbesuche pro Tag!

Gäbe es keine Bienen, Käfer und Fliegen, so hätten wir kaum Obst und Gemüse. Die Insekten kümmern sich darum, dass die Blüten der Obstbäume und Gemüsepflanzen bestäubt werden. Aus den bestäubten Blüten wachsen dann die Früchte und Knollen, die wir tagtäglich essen.

Deswegen ist es wichtig, dass wir Bienen, Wespen und Fliegen schützen und unterstützen, denn sie sorgen für unser Wohlergehen und unsere Gesundheit.


Steckbrief Biene